CONGRESS PARK SINFONIE 2025/26: Tickets
Veranstaltungsinfo
4. Sinfoniekonzert
Einlass ab 6 Jahren
Einführungsvortrag eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.
Verspäteten Besuchern kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.
Veranstalter: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Die Spielstättte ist rollstuhlgerecht. Hierfür bitte den äußeren Platz rechts und links in den Reihen 1-10 buchen und den Veranstaltungsservice darüber informieren. (Veranstalter benötigt die Information für Rollstuhlplatzbuchungen, da ein Sitz entfernt werden muss!)
Ermäßigte Karten für SchülerInnen, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte ab GdB 50 und Rollstuhlfahrende (beide ab GdB 50), Arbeitssuchende, sowie für InhaberInnen des 'Hanau Passes', der Jugendleiter- oder Ehrenamtscard. Begleitpersonen zahlen den Normalpreis. Für den Einlass zum Konzert ist ein Ausweisdokument bzw. Nachweis vorzulegen
Jugendticket als Einzelkarte für Menschen bis einschließlich 21 Jahren zum Einheitspreis von 15 EUR. Nachweise sind beim Einlass vorzuzeigen.
Beim Kauf eines Abonnements für die Saison 2025/26 sparen Sie 20 Prozent gegenüber dem Einzelkartenkauf. Für Informationen zum Abonnement steht Ihnen Frau Engel unter der Rufnummer 069/1340467 oder unter 'heike.engel@frankfurt-ticket.de' gerne zur Verfügung.
BOULANGER | D’un matin de printemps
CHOPIN | Klavierkonzert 2
FRANCK | Sinfonie
Exquisit
Die begnadete Lili Boulanger starb im Alter von nur 24 Jahren. Ihrer fragilen Gesundheit trotzte sie ein schmales, doch exquisites Œuvre ab, hauptsächlich Kammer- und Vokalmusik von unvergleichlicher Spiritualität und impressionistisch zarter Farbigkeit. Das spritzige, nur wenige Minuten dauernde Scherzo D’un matin de printemps steht den besten Werken Debussys oder Ravels in nichts nach.
Berückend
Im F-moll-Klavierkonzert zeigte der erst 19- jährige Frédéric Chopin, dass in ihm der neben Franz Liszt bedeutendste Pianist des 19. Jahrhunderts steckte. Nach einer knapp gehaltenen orchestralen Einleitung übernimmt das Klavier die Führung und lässt sie sich fortan nicht mehr nehmen. Nirgends berückender als im langsamen Satz, wo Chopins Bewunderung für italienischen Belcanto à la Bellini offenkundig wird. Der Pole Fryderyk bricht im Finale durch: Ein feuriger Krakowiak gibt reichlich Gelegenheit für virtuose Pranke.
„Muss es sein?”
Eine Sinfonie nur schrieb César Franck. Aber die hat es in sich. Francks Anspruch, einen mustergültigen Beitrag zur Gattung zu schreiben, führte keineswegs, wie man vielleicht erwarten könnte, zu einem trockenen, akademischen Werk. Im Gegenteil, es geht durchweg dramatisch und emotional offenherzig zu. „Muss es sein?“, das zweifelnde Zitat aus Beethovens spätem Streichquartett macht den Anfang, ein berühmtes Englischhorn-Solo prägt das mittlere Allegretto, eine Fülle thematischer Reminiszenzen und zyklischer Verschränkungen sorgt am Ende für formale Geschlossenheit. Einzigartig in seiner Mischung aus Eleganz und Grandeur braucht dieser sinfonische Solitär den Vergleich mit Brahms oder Bruckner nicht zu scheuen. Die bange Frage des Beginns beantwortet Franck mit einem selbstbewussten: „Oui, bien sûr!“
Jens Troester
Schaghajegh Nosrati, Klavier
Neue Philharmonie Frankfurt
Einlass ab 6 Jahren
Einführungsvortrag eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.
Verspäteten Besuchern kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.
Veranstalter: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Die Spielstättte ist rollstuhlgerecht. Hierfür bitte den äußeren Platz rechts und links in den Reihen 1-10 buchen und den Veranstaltungsservice darüber informieren. (Veranstalter benötigt die Information für Rollstuhlplatzbuchungen, da ein Sitz entfernt werden muss!)
Ermäßigte Karten für SchülerInnen, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte ab GdB 50 und Rollstuhlfahrende (beide ab GdB 50), Arbeitssuchende, sowie für InhaberInnen des 'Hanau Passes', der Jugendleiter- oder Ehrenamtscard. Begleitpersonen zahlen den Normalpreis. Für den Einlass zum Konzert ist ein Ausweisdokument bzw. Nachweis vorzulegen
Jugendticket als Einzelkarte für Menschen bis einschließlich 21 Jahren zum Einheitspreis von 15 EUR. Nachweise sind beim Einlass vorzuzeigen.
Beim Kauf eines Abonnements für die Saison 2025/26 sparen Sie 20 Prozent gegenüber dem Einzelkartenkauf. Für Informationen zum Abonnement steht Ihnen Frau Engel unter der Rufnummer 069/1340467 oder unter 'heike.engel@frankfurt-ticket.de' gerne zur Verfügung.
BOULANGER | D’un matin de printemps
CHOPIN | Klavierkonzert 2
FRANCK | Sinfonie
Exquisit
Die begnadete Lili Boulanger starb im Alter von nur 24 Jahren. Ihrer fragilen Gesundheit trotzte sie ein schmales, doch exquisites Œuvre ab, hauptsächlich Kammer- und Vokalmusik von unvergleichlicher Spiritualität und impressionistisch zarter Farbigkeit. Das spritzige, nur wenige Minuten dauernde Scherzo D’un matin de printemps steht den besten Werken Debussys oder Ravels in nichts nach.
Berückend
Im F-moll-Klavierkonzert zeigte der erst 19- jährige Frédéric Chopin, dass in ihm der neben Franz Liszt bedeutendste Pianist des 19. Jahrhunderts steckte. Nach einer knapp gehaltenen orchestralen Einleitung übernimmt das Klavier die Führung und lässt sie sich fortan nicht mehr nehmen. Nirgends berückender als im langsamen Satz, wo Chopins Bewunderung für italienischen Belcanto à la Bellini offenkundig wird. Der Pole Fryderyk bricht im Finale durch: Ein feuriger Krakowiak gibt reichlich Gelegenheit für virtuose Pranke.
„Muss es sein?”
Eine Sinfonie nur schrieb César Franck. Aber die hat es in sich. Francks Anspruch, einen mustergültigen Beitrag zur Gattung zu schreiben, führte keineswegs, wie man vielleicht erwarten könnte, zu einem trockenen, akademischen Werk. Im Gegenteil, es geht durchweg dramatisch und emotional offenherzig zu. „Muss es sein?“, das zweifelnde Zitat aus Beethovens spätem Streichquartett macht den Anfang, ein berühmtes Englischhorn-Solo prägt das mittlere Allegretto, eine Fülle thematischer Reminiszenzen und zyklischer Verschränkungen sorgt am Ende für formale Geschlossenheit. Einzigartig in seiner Mischung aus Eleganz und Grandeur braucht dieser sinfonische Solitär den Vergleich mit Brahms oder Bruckner nicht zu scheuen. Die bange Frage des Beginns beantwortet Franck mit einem selbstbewussten: „Oui, bien sûr!“
Jens Troester
Schaghajegh Nosrati, Klavier
Neue Philharmonie Frankfurt
