CONGRESS PARK SINFONIE 2023/24: Tickets ab € 44,00

Samstag, 04.05.24 - Beginn: 19:30 Uhr

Spielstätte
Congress Park Hanau
Schlossplatz 1
63450 HANAU
Tickets ab € 44,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

4. Sinfoniekonzert

Einlass ab 6 Jahren
Einführungsvortrag eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.
Verspäteten BesucherInnen kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.
Veranstalter: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau

Alle Ermäßigungen sind nur buchbar über die Hotline und Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket RheinMain.
Die Spielstättte ist rollstuhlgerecht. Hierfür bitte den äußeren Platz rechts und links in den Reihen 1-10 buchen und den Veranstaltungsservice darüber informieren. (Veranstalter benötigt die Information für Rollstuhlplatzbuchungen, da ein Sitz entfernt werden muss!)
10 % Ermäßigung auf Einzelkarten im freien Verkauf auf allen Plätzen für Menschen ab 22 Jahren, die eine Schule besuchen, studieren, in Ausbildung sind oder Freiwilligendienst leisten sowie für Schwerbehinderte (ab 50%). Arbeitssuchende, Inhaber/-innen des "Hanau-Passes", der Jugendleiter- oder der Ehrenamtscard. Einlass ab 6 Jahren.
Jugendticket: Für Menschen bis 21 Jahre, gültig auf allen Plätzen. Erhältlich als Einzelkarte zum Preis von 15 Euro. Für den Einlass zum Konzert ist ein Ausweisdokument vorzulegen.
Im Kartenpreis ist KEIN RMV enthalten.

Beim Kauf eines Abonnements für die Saison 2023/24 sparen Sie 20 Prozent gegenüber dem Einzelkartenkauf. Für Informationen zum Abonnement steht Ihnen Frau Engel unter der Rufnummer 069/1340467 oder unter 'heike.engel@frankfurt-ticket.de' gerne zur Verfügung.

Sebastian Fritsch (Violoncello) | Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester

DAVIES | An Orkney Wedding, with Sunrise
ELGAR | Cellokonzert
MENDELSSOHN | Sinfonie Nr. 3 „Schottische“

Sebastian Fritsch ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe: Er gewann den 2. Preis des George Enescu International Competition, den Deutschen Musikwettbewerb, den 1. Preis des Felix MendelssohnBartholdy-Hochschulwettbewerbs und 2018 beim TONALi Cellowettbewerb den 1. Preis, den Publikumspreis, den Mariinsky-Sonderpreis und den Saltarello-Sonderpreis.
Er begann 2014 sein Studium bei Jean-Guihen Queyras in Freiburg und setzte es 2018 in Weimar in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt fort. Seit Herbst 2020 studiert er an der Kronberg Academy. Musikalische Impulse erhielt Fritsch unter anderem von Wen-Sinn Yang, Jens Peter Maintz, David Geringas, Ivan Monighetti, Frans Helmerson sowie von seiner langjährigen Lehrerin Lisa Neßling.
Als Solist spielte er mit dem Mariinsky Theaterorchester St. Petersburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Konzerthausorchester Berlin und den Nürnberger Symphonikern u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, der Liederhalle Stuttgart und dem Konzerthaus Berlin.
Er gastierte bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Rheingau Musik Festival.
Seit 2021 ist Sebastian Fritsch Konzertmeister der Violoncelli bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Er spielt ein Cello von Thorsten Theis aus dem Jahr 2016.

Schottland inspiriert
Schottenrock, Highland-Whisky und das Loch-Ness-Monster gehören zum Markenkern. Doch Schottland kann mehr: Der derzeit noch zum Vereinigten Königreich gehörende Landesteil inspiriert immer wieder große Musik.

Überraschung
Von 1972 bis zu seinem Tod 2016 lebte Sir Peter Maxwell Davies auf den schottischen OrkneyInseln; die wilde, raue Natur der Umgebung war Anregung für viele seiner Werke. An Orkney Wedding, with Sunrise schildert äußerst anschaulich ein fröhliches, zunehmend ausgelassenes Hochzeitsfest, das im Morgengrauen mit einer handfesten musikalischen Überraschung endet: ein Paradebeispiel für zugängliche und gleichwohl kompromisslos moderne Musik.

Tiefgründig
Wie Beethovens Violinkonzert wurde auch das Cellokonzert von Edward Elgar durch eine Neuinterpretation wiederbelebt: 1962 debütierte die 17-jährige Jacqueline du Pré mit diesem Werk ihres Landsmanns, ihre leidenschaftliche Schallplatten-Einspielung setzt Maßstäbe bis heute. Das Konzert ist Elgars letztes großes Opus, und ein Meisterwerk: tiefgründig und hochemotional.

Melancholisch bis stürmisch
Felix Mendelssohn-Bartholdys Reise nach Schottland 1829 trug reiche musikalische Früchte, allen voran die Sinfonie, die er selbst die „Schottische“ nannte. Am 30. Juli besuchte er in Edinburgh die Ruine von Schloss Holyrood und notierte das Hauptthema des ersten Satzes. Doch erst 1842 war Premiere mit dem Leipziger Gewandhausorchester – Mendelssohn ließ sich stets Zeit, feilte, verbesserte und revidierte so lange, bis er völlig zufrieden war. In ein mitreißendes Ganzes packt der Komponist eine Fülle unterschiedlichster Stimmungen, von verhalten-melancholisch bis stürmisch-bewegt, ein majestätischer Schluss krönt eine der bedeutendsten romantischen Sinfonien.