CONGRESS PARK SINFONIE 2023/24: Tickets ab € 44,00

Samstag, 16.12.23 - Beginn: 19:30 Uhr

Spielstätte
Congress Park Hanau
Schlossplatz 1
63450 HANAU
Tickets ab € 44,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

2. Sinfoniekonzert

Einlass ab 6 Jahren
Einführungsvortrag eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.
Verspäteten BesucherInnen kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.
Veranstalter: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau

Alle Ermäßigungen sind nur buchbar über die Hotline und Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket RheinMain.
Die Spielstättte ist rollstuhlgerecht. Hierfür bitte den äußeren Platz rechts und links in den Reihen 1-10 buchen und den Veranstaltungsservice darüber informieren. (Veranstalter benötigt die Information für Rollstuhlplatzbuchungen, da ein Sitz entfernt werden muss!)
10 % Ermäßigung auf Einzelkarten im freien Verkauf auf allen Plätzen für Menschen ab 22 Jahren, die eine Schule besuchen, studieren, in Ausbildung sind oder Freiwilligendienst leisten sowie für Schwerbehinderte (ab 50%). Arbeitssuchende, Inhaber/-innen des "Hanau-Passes", der Jugendleiter- oder der Ehrenamtscard. Einlass ab 6 Jahren.
Jugendticket: Für Menschen bis 21 Jahre, gültig auf allen Plätzen. Erhältlich als Einzelkarte zum Preis von 15 Euro. Für den Einlass zum Konzert ist ein Ausweisdokument vorzulegen.
Im Kartenpreis ist KEIN RMV enthalten.

Beim Kauf eines Abonnements für die Saison 2023/24 sparen Sie 20 Prozent gegenüber dem Einzelkartenkauf. Für Informationen zum Abonnement steht Ihnen Frau Engel unter der Rufnummer 069/1340467 oder unter 'heike.engel@frankfurt-ticket.de' gerne zur Verfügung.

Aleksander Kobus (Trompete) | Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester

RESPIGHI | Trittico Botticelliano - Villanella - Bergamasca
HERTEL| Trompetenkonzert Nr. 1
TELEMANN | Trompetensonate
GASIENIEC| Elegie
HAYDN | Sinfonie Nr. 99

Aleksander Kobus ist Solotrompeter der Breslauer Philharmoniker und einer der international profiliertesten und am meisten ausgezeichneten Trompeter Polens.
Der gebürtige Warschauer fing im Alter von zehn Jahren mit dem Trompetenspiel an. Sein Studium absolvierte er an der Karol Lipinski Musikakademie in Breslau bei Prof. Igor Cecocho, 2015 erhielt er seinen Master und 2019 den Doktortitel. An der Universität der Künste in Berlin setzt er derzeit seine Studien bei Gábor Tarkövi fort.
Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe in Polen, Ungarn, Tschechien, Italien, Großbritannien, Schweden, den USA und Südkorea. Beim 67. ARD-Wettbewerb in München gewann er 2018 den Spezialpreis und 2021 den 1. Preis der International Ellsworth Smith Competition der International Trumpet Guild.
2014/2015 wurde er mit dem renommiertesten polnischen Förderpreis ausgezeichnet, dem „Młoda Polska”, als herausragender polnischer Musiker seiner Generation.
Als Solist trat Aleksander Kobus mit Orchestern wie den NFM Wrocław Philharmonikern, dem Nationalen Polnischen Radio Sinfonieorchester, dem Münchener Kammerorchester und dem Dublin Symphony Orchestra auf. 2016 war er Solist der Aufnahme des Trompetenkonzerts von Krzysztof Penderecki unter der Leitung des Komponisten. Weitere Aufnahmen entstanden für Deutsche Grammophon und DUX.

Farbenfroh
Für seine impressionistisch-romantischen Tondichtungen brauchte Ottorino Respighi nicht (immer) ein großes Orchester: Das Trittico Botticelliano zeichnet drei Bilder des Renaissance-Malers in Musik, alles mit der funkelnd feinen Palette eines Kammerensembles. Nicht weniger farbenfroh: Respighis Bearbeitungen von Lautenmusik des 16. und 17. Jahrhunderts – Stücke, intim wie die Villanella oder überschäumend wie die Bergamasca.

Strahlend
Die Trompete ist von allen Instrumenten wohl das festlichste, strahlendste. Vor allem der Barock liebte die Trompete: Die Sonate von Georg Philipp Telemann, eher eine Streichersuite mit obligater Trompete, zeigt das hohe ClarinoRegister in schönster Blüte. Bevor die Trompete dann während der Klassik als solistisches Instrument zu verschwinden beginnt, finden wir in Johann Wilhelm Hertel einen Komponisten Mitte des 18. Jahrhunderts, der in seinem Trompetenkonzert italienischem Vorbild folgt, mit ausdrucksvoller Melodik fürs Solo und sorgfältig abgestimmter Orchesterbegleitung. In der Moderne erlebt die Trompete dann ein Comeback: Mirosław Ga˛sieniecs Elegie fordert Trompete und Flügelhorn im Wechsel lyrisch, aber auch virtuos.

Frisch
Wundersamerweise werden Joseph Haydns Sinfonien mit der Zeit nicht nur reifer, sondern auch frischer, jugendlicher und temperamentvoller: Hört man die Dramatik mancher Passagen des ersten Satzes seiner 99. Sinfonie, so ist der junge Beethoven nicht weit. Auch im langsamen Satz gibt es Stellen großer Intensität – einige Biografen vermuten dahinter Haydns Trauer um seine enge Freundin Marianne von Genzinger. Voller Überraschungen ist schließlich das Finale, mit exquisiten Stellen für die Bläser – zum ersten Mal verwendet Haydn in einer Sinfonie die Klarinetten.