CONGRESS PARK SINFONIE 2022/2023: Tickets ab € 43,00

Samstag, 06.05.23 - Beginn: 19:30 Uhr

Spielstätte
Congress Park Hanau
Schlossplatz 1
63450 HANAU
Tickets ab € 43,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Für Eventim-Kund*innen: der vollständige Text lässt sich auf der Homepage von Frankfurt Ticket lesen. (www.frankfurt-ticket.de)

4. Sinfoniekonzert
Saison-Abschlusskonzert der Congress Park Sinfonie 2022/23
Mit dem Sinfoniekonzert am 6. Mai 2023 endet die Saison 2022/23 der Reihe Congress Park Sinfonie mit der Neuen Philharmonie Frankfurt.

BEETHOVEN Coriolan Overtüre
RACHMANINOV Klavierkonzert Nr. 2
SCHUMANN Sinfonie Nr. 1

Dieses Konzert ist das Ersatzkonzert für das Corona-bedingt abgesagte Konzert vom 16. Mai 2020 (bzw. 13. September 2020 / 08. Mai 2021).
Für dieses Datum gekaufte Karten sind jetzt – am 06.05.2023 – gültig.
Einzelkarten für dieses Konzert erhalten Sie bei Frankfurt Ticket Rhein-Main und weiteren Vorverkaufsstellen.

Beim Kauf eines Abonnements für die Saison 2022/23 sparen Sie 20 Prozent gegenüber dem Einzelkauf. Für Informationen zum Abonnement steht Ihnen Frau Engel unter der Rufnummer 069-13 40 400 oder unter heike.engel@frankfurt-ticket.de gerne zur Verfügung.

Einlass ab 6 Jahren
Einführungsvortrag eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung.
Verspäteten Besuchern kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.
Veranstalter: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Schlossplatz 1, 63450 Hanau

Alle Ermäßigungen sind nur buchbar über die Hotline und Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket RheinMain!
Die Spielstätte ist rollstuhlgerecht. Eventuelle Rollstuhlfahrer werden auf dem äußersten Platz rechts und links in den Reihen 1-10 platziert, der entsprechende Sitz wird entfernt.
Ermäßigte Karten für Schüler/innen, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienste, Schwerbehinderte und Rollstuhlfahrer (beide ab GdB 50), Arbeitssuchende, Besitzer/innen des 'Hanau Passes', Inhaber/innen der Jugendleitercard oder der Ehrenamtscard. Begleitpersonen zahlen den Normalpreis.
Im Kartenpreis ist KEIN RMV enthalten.

Julius Asal (Klavier)
“Das Klavierspiel von Julius Asal hat mich augenblicklich in Staunen versetzt.“ – so Klavier-Legende Menahem Pressler über das junge Ausnahmetalent.

Julius Friedrich Asal hat sich in den vergangenen Jahren als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals (Oxford Piano Festival, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, u.a.) und trat in prestigeträchtigen Konzertsälen auf: Alte Oper Frankfurt, Merkin Concert Hall New York, Wiener Musikverein, Wigmore Hall London, Laeiszhalle Hamburg.

Solistische Erfahrungen sammelte er u.a. mit der Deutschen Radio Philharmonie, dem St. Andrew Symphony Orchestra Edinburgh und dem Brandenburgischen Staatsorchester. Außerdem ist er Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe, Träger des Steinway Preises, sowie Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Ferruccio Busoni Foundation.

Julius Asal war Jungstudent von Prof. Oliver Kern an der Frankfurter Musikhochschule, heute lebt er in Berlin, wo er seine Ausbildung bei Prof. Eldar Nebolsin fortsetzt. Zudem ist er an der Kronberg Academy Schüler von Sir András Schiff.

Auch als Kammermusiker ist Julius Asal erfolgreich: 2012 gründete er das Arcon Trio und ist Duopartner der Geigerin Anne Luisa Kramb.

Eiserner Wille
Fast hätte es eine Oper Macbeth gegeben, komponiert von Ludwig van Beethoven. Leider versagte Dichter und Librettist Heinrich Joseph von Collin. Collins Bearbeitung von Shakespeares Coriolan hingegen inspirierte Beethoven – der römische General mit dem eisernen Willen war eine Figur so recht nach seinem Geschmack. Die gleichnamige Ouvertüre beginnt stürmisch und endet eindrucksvoll im Pianissimo des Orchesters.

Frühling
„Ich hab‘ in den vorigen Tagen eine Arbeit vollendet, über die ich ganz selig gewesen. Eine ganze Symphonie – und obendrein eine Frühlingssymphonie – ich kann’s kaum selber glauben, dass sie fertig ist.“ So der frisch gebackene Ehemann und stolze Komponist Robert Schumann an einen Freund. Im Taumel des ersten Eheglücks bricht die Musik nur so aus ihm heraus. Innerhalb von nur sechs Wochen schrieb er die Sinfonie Nr. 1. Draußen mag es Winter gewesen sein, in Schumanns Herz war es Frühling. Die von Felix Mendelssohn sorgfältig geleitete Uraufführung wurde vom Leipziger Publikum 1841 mit Begeisterung aufgenommen.

Comeback
Beethoven, Schumann, Mahler: Komponisten, die gleich mit ihrer ersten Sinfonie überzeugen konnten. Anders Sergej Rachmaninov: Seine Erste ist ein Desaster, ihre Uraufführung 1897 war ein Fiasko. Der junge Komponist geriet in eine tiefe Schaffenskrise, erst eine psychotherapeutische Behandlung verhalf Rachmaninov zu neuem Selbstvertrauen und einem fulminanten Comeback. Fortan prägen schwelgerische Harmonien, Themen mit Hit-Potential und eine unwiderstehliche elegische Grundstimmung sein Werk. Ganz besonders das zweite Klavierkonzert, die perfekte Verbindung von pianistischem Feuerwerk und orchestralem Schmelz.