ANNETTE. EIN HELDINNENEPOS: Tickets ab € 23,00
Veranstaltungsinfo
SIE HABEN DIE MÖGLICHKEIT, DAS FREIE SCHAUSPIEL ENSEMBLE ZU FÖRDERN. DIES IST SELBSTVERSTÄNDLICH FREIWILLIG.
IN DER ERMÄßIGUNGSÜBERSICHT KÖNNEN SIE EINE ENTSPRECHENDE AUSWAHL TREFFEN. VIELEN DANK!
ANNETTE. Ein Heldinnenepos
von Anne Weber
Einlass: Eine Stunde vor Beginn
Veranstalter: Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt e.V.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass KEINE Abendkassenhinterlegungen möglich sind!
Die Spielstätte ist rollstuhlgerecht.
Schwerbehinderte ab GdB 80, Schüler*Innen, Auszubildende und Studierende bis 30 Jahre, erhalten eine Eintrittskarte zum ermäßigten Preis.
Ist in dem Ausweis des Schwerbehinderten ein "B" für die notwendige Begleitperson ausgewiesen, erhält die Begleitperson die gleiche Ermäßigung.
Der entsprechende Ausweis (Berechtigungsnachweis) ist bei Einlass vorzuzeigen.
Anne Beaumanoir, genannt Annette, wird 1923 in der Bretagne geboren und wächst in einfachen Verhältnissen mit nichts weniger als der Überzeugung auf, dass die Welt ein gerechterer Ort sein sollte. Annette – eine Heldin? – Ja. Aber keine Penthesilea, keine Revolutionärin wie Rosa Luxemburg. Sondern eine politisch wache Bürgerin, die nicht redet, sondern handelt. Als Frankreich im zweiten Weltkrieg von Nazi-Deutschland besetzt wird, ist Annette Studentin der Medizin und geht in die Résistance. 1954 – inzwischen Ärztin in Marseille – engagiert sie sich in der algerischen Befreiungsbewegung.
Anne Weber hat die Geschichte dieser kämpferischen Frau in Form eines Epos erzählt, einem literarischen Genre, das gewöhnlich der Glorifikation von Männern vorbehalten ist. Aber sie nutzt diese Erzählweise nicht, um das mutige Handeln Annettes zu glorifizieren, sondern um es aus sympatisierender, heiterer Distanz zu beschreiben.
Wir suchen, für diese Erzählweise die adäquate theatralische Umsetzung zu schaffen: eine vielschichtige ästhetische Partitur aus Klang, Bewegung, Sprache, Rhythmus, assoziativen Bildern, wechselnden Räumen und Atmosphären.
Es spielen Michaela Conrad, Bettina Kaminski, Ives Pancera
Inszenierung Reinhard Hinzpeter
Bühne Gerd Friedrich
Kostüme Ives Pancera, Karin Wagner
Produktionsassistenz Philipp Lustig
IN DER ERMÄßIGUNGSÜBERSICHT KÖNNEN SIE EINE ENTSPRECHENDE AUSWAHL TREFFEN. VIELEN DANK!
ANNETTE. Ein Heldinnenepos
von Anne Weber
Einlass: Eine Stunde vor Beginn
Veranstalter: Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt e.V.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass KEINE Abendkassenhinterlegungen möglich sind!
Die Spielstätte ist rollstuhlgerecht.
Schwerbehinderte ab GdB 80, Schüler*Innen, Auszubildende und Studierende bis 30 Jahre, erhalten eine Eintrittskarte zum ermäßigten Preis.
Ist in dem Ausweis des Schwerbehinderten ein "B" für die notwendige Begleitperson ausgewiesen, erhält die Begleitperson die gleiche Ermäßigung.
Der entsprechende Ausweis (Berechtigungsnachweis) ist bei Einlass vorzuzeigen.
Anne Beaumanoir, genannt Annette, wird 1923 in der Bretagne geboren und wächst in einfachen Verhältnissen mit nichts weniger als der Überzeugung auf, dass die Welt ein gerechterer Ort sein sollte. Annette – eine Heldin? – Ja. Aber keine Penthesilea, keine Revolutionärin wie Rosa Luxemburg. Sondern eine politisch wache Bürgerin, die nicht redet, sondern handelt. Als Frankreich im zweiten Weltkrieg von Nazi-Deutschland besetzt wird, ist Annette Studentin der Medizin und geht in die Résistance. 1954 – inzwischen Ärztin in Marseille – engagiert sie sich in der algerischen Befreiungsbewegung.
Anne Weber hat die Geschichte dieser kämpferischen Frau in Form eines Epos erzählt, einem literarischen Genre, das gewöhnlich der Glorifikation von Männern vorbehalten ist. Aber sie nutzt diese Erzählweise nicht, um das mutige Handeln Annettes zu glorifizieren, sondern um es aus sympatisierender, heiterer Distanz zu beschreiben.
Wir suchen, für diese Erzählweise die adäquate theatralische Umsetzung zu schaffen: eine vielschichtige ästhetische Partitur aus Klang, Bewegung, Sprache, Rhythmus, assoziativen Bildern, wechselnden Räumen und Atmosphären.
Es spielen Michaela Conrad, Bettina Kaminski, Ives Pancera
Inszenierung Reinhard Hinzpeter
Bühne Gerd Friedrich
Kostüme Ives Pancera, Karin Wagner
Produktionsassistenz Philipp Lustig