4. SONNTAGSKONZERT 2023/24: Tickets ab € 44,00
Veranstaltungsinfo
Für Eventim-Kund*innen: Der vollständige Text steht auf der Homepage von Frankfurt Ticket zur Verfügung. (www.frankfurt-ticket.de)
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Sonntagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Montagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie sonntags.
Interpreten:
Maximilian Hornung, Violoncello
Antonella Manacorda, Dirigent
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Programm:
Ralph Vaughan Williams (1872–1958) Fantasie auf ein Thema von Thomas Tallis für Streicher
Edward Elgar (1857-1934) Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Antonín Dvořák (1841-1904) Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Very British
Es war ein denkwürdiges Museumskonzert, an jenem 7. November 1890 im Frankfurter Saalbau. Clara Schumann spielte ein Klavierkonzert von Frédéric Chopin, und nach der Pause dirigierte Antonín Dvořák höchstselbst seine neue Sinfonie, die heute als seine achte gezählt wird. Anschließend nahm er sie mit auf eine Englandreise, wo er sie mehrfach dirigierte und auch verlegen ließ. So war die Achte lange Zeit in England weitaus populärer als auf dem Kontinent, bis sie sich auch hier als eine der großen Sinfonien des böhmischen Romantikers etablierte.
Den Engländer Edward Elgar zog es in umgekehrter Richtung mehrfach nach Deutschland, um zunächst in Leipzig und später in München und Bayreuth vor allem die Musik Richard Wagners kennenzulernen. Zurück auf der Insel, entwickelte er seinen ganz eigenen britischen Stil, der im großartigen Cellokonzert aus dem Jahre 1919 seinen Höhepunkt und zugleich melancholischen Abschluss fand. Nach dem Tode seiner Frau Caroline Alice im selben Jahr und dem Untergang einer humanistischen und kosmopolitischen Welt im Ersten Weltkrieg komponierte er nicht mehr.
Ein Werk von Elgar stand auch auf dem Programm, als die Tallis-Fantasie von Ralph Vaughan Williams 1920 uraufgeführt wurde. In ihr greift er auf ein Thema des Renaissance-Komponisten Thomas Tallis zurück und knüpft damit an den Geist der frühen englischen Musiktradition an, die er – ebenso wie Elgar – wiederbelebte und fortführte.
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Sonntagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Montagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie sonntags.
Interpreten:
Maximilian Hornung, Violoncello
Antonella Manacorda, Dirigent
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Programm:
Ralph Vaughan Williams (1872–1958) Fantasie auf ein Thema von Thomas Tallis für Streicher
Edward Elgar (1857-1934) Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Antonín Dvořák (1841-1904) Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Very British
Es war ein denkwürdiges Museumskonzert, an jenem 7. November 1890 im Frankfurter Saalbau. Clara Schumann spielte ein Klavierkonzert von Frédéric Chopin, und nach der Pause dirigierte Antonín Dvořák höchstselbst seine neue Sinfonie, die heute als seine achte gezählt wird. Anschließend nahm er sie mit auf eine Englandreise, wo er sie mehrfach dirigierte und auch verlegen ließ. So war die Achte lange Zeit in England weitaus populärer als auf dem Kontinent, bis sie sich auch hier als eine der großen Sinfonien des böhmischen Romantikers etablierte.
Den Engländer Edward Elgar zog es in umgekehrter Richtung mehrfach nach Deutschland, um zunächst in Leipzig und später in München und Bayreuth vor allem die Musik Richard Wagners kennenzulernen. Zurück auf der Insel, entwickelte er seinen ganz eigenen britischen Stil, der im großartigen Cellokonzert aus dem Jahre 1919 seinen Höhepunkt und zugleich melancholischen Abschluss fand. Nach dem Tode seiner Frau Caroline Alice im selben Jahr und dem Untergang einer humanistischen und kosmopolitischen Welt im Ersten Weltkrieg komponierte er nicht mehr.
Ein Werk von Elgar stand auch auf dem Programm, als die Tallis-Fantasie von Ralph Vaughan Williams 1920 uraufgeführt wurde. In ihr greift er auf ein Thema des Renaissance-Komponisten Thomas Tallis zurück und knüpft damit an den Geist der frühen englischen Musiktradition an, die er – ebenso wie Elgar – wiederbelebte und fortführte.