SINFONISCHER HERBST DVORáK: Tickets
Veranstaltungsinfo
Ursprünglich mochte Dvorak das Cello nicht. "Ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt", so soll er seine Meinung zum Cello einmal ausgedrückt haben. Erst als er in Amerika die Uraufführung eines Cellokonzerts des amerikanischen Komponisten Victor Herberts gehört hatte, war er von dem Instrument und seinen Möglichkeiten überzeugt. Und ein Besuch bei den mächtigen Niagara-Fällen beflügelte seine Phantasie zur Schaffung dramatischer Musik in h-Moll. Innerhalb von vier Monaten, von November 1894 bis Februar 1895, schrieb er das Cellokonzert, das zu einer seiner berühmtesten Kompositionen wurde. Es ist sein letztes in Amerika vollendetes Werk, geprägt von der Sehnsucht nach seiner böhmischen Heimat.
Die junge Cellistin Pauline Stephan, geboren in Unna, stammt aus einer Musikerfamilie und bekam ihren ersten Cellounterricht mit sieben Jahren an der Musikschule Dortmund. Nach dem Abitur studierte sie bei Matias de Oliveira Pinto an der Musikhochschule Münster. Auf den Bachelor of Music folgte ein Kammermusikmaster in Turin (Italien), den sie mit Bestnote und Auszeichnung abschloss. Aktuell studiert sie in Linz im künstlerischen Master bei Bertin Christelbauer. Pauline Stephan ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now”, Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und wurde 2022 mit einem Stipendium der italienischen Regierung ausgezeichnet. Konzertreisen führten sie in die Schweiz, nach Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Kroatien, Brasilien und Japan.
Vor dem Cellokonzert spielt das Orchester des Instrumentalvereins die „Faust-Ouvertüre“ von Emilie Mayer. Diese Komponistin, geboren 1812 in Mecklenburg, war zu Lebzeiten außerordentlich berühmt, schuf sie doch 8 Sinfonien, mehrere Ouvertüren, ein Singspiel, ein Klavierkonzert und unzählige Werke der Kammermusik. Wie viele andere Komponisten im 19. Jh. beschäftigte sie sich mit dem Faust-Thema. 1879 schrieb sie diese dramatische Konzertouvertüre, in der sie das Thema aus ihrer weiblichen Sicht verarbeitet und musikalisch auf Gretchens Erlösung hinführt.
Ganz zu Anfang des Konzertabends stimmt das Gemeinschaftsorchester Mallinckrodt als „Vorgruppe“ auf den musikalischen Abend ein.
Die junge Cellistin Pauline Stephan, geboren in Unna, stammt aus einer Musikerfamilie und bekam ihren ersten Cellounterricht mit sieben Jahren an der Musikschule Dortmund. Nach dem Abitur studierte sie bei Matias de Oliveira Pinto an der Musikhochschule Münster. Auf den Bachelor of Music folgte ein Kammermusikmaster in Turin (Italien), den sie mit Bestnote und Auszeichnung abschloss. Aktuell studiert sie in Linz im künstlerischen Master bei Bertin Christelbauer. Pauline Stephan ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now”, Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und wurde 2022 mit einem Stipendium der italienischen Regierung ausgezeichnet. Konzertreisen führten sie in die Schweiz, nach Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Kroatien, Brasilien und Japan.
Vor dem Cellokonzert spielt das Orchester des Instrumentalvereins die „Faust-Ouvertüre“ von Emilie Mayer. Diese Komponistin, geboren 1812 in Mecklenburg, war zu Lebzeiten außerordentlich berühmt, schuf sie doch 8 Sinfonien, mehrere Ouvertüren, ein Singspiel, ein Klavierkonzert und unzählige Werke der Kammermusik. Wie viele andere Komponisten im 19. Jh. beschäftigte sie sich mit dem Faust-Thema. 1879 schrieb sie diese dramatische Konzertouvertüre, in der sie das Thema aus ihrer weiblichen Sicht verarbeitet und musikalisch auf Gretchens Erlösung hinführt.
Ganz zu Anfang des Konzertabends stimmt das Gemeinschaftsorchester Mallinckrodt als „Vorgruppe“ auf den musikalischen Abend ein.
