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Veranstaltungsinfo
„Mein persönlicher Liebesbrief an den Tanz.“
Goyo Montero
Goldberg ist ein hochvirtuoses und zutiefst poetisches Tanzstück — inspiriert von einem musikalischen Wunderwerk: Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Zur Eröffnung seiner ersten Spielzeit als Direktor des Staatsballetts Hannover bringt Goyo Montero mit seinem 2022 in Nürnberg uraufgeführten Goldberg nicht nur ein ganzes Kompendium seiner Tanzkunst auf die Bühne, sondern auch ein Porträt der faszinierenden Persönlichkeiten seiner neu formierten Compagnie, die sich mit dieser Premiere erstmals als Ensemble präsentiert.
Die Komposition der Goldberg-Variationen verdanken wir dem kränkelnden Grafen Keyserlingk, der als Mittel gegen seine Schlaflosigkeit bei Bach einen Variationszyklus bestellte. Was dieser dann lieferte, ist allerdings alles andere als eine Schlafmusik. Vielmehr entfaltet sich das im Erstdruck 1741 schlicht als „Clavier-Übung“ bezeichnete Werk als ein instrumentales Welttheater. Es ist eine Musik, in der sich das ganze menschliche Leben spiegelt und die in Goldberg zum Ausgangspunkt tänzerischer Variationen über das Thema Träume wird. Heiter und tiefsinnig, spielerisch und kraftvoll, formstreng und sinnlich dringt Goyo Montero mit der Sprache der Bewegung in die Schönheiten und Abgründe der Nacht vor. Getragen von einer Komposition des Kanadiers Owen Belton, der mit seinen eigenen Klangwelten — live und elektronisch — Bachs Variationen kontrapunktiert und neu beleuchtet, inszeniert Goyo Montero ein Spiel und Gegenspiel von Träumen und Albträumen.
Goyo Montero
Goldberg ist ein hochvirtuoses und zutiefst poetisches Tanzstück — inspiriert von einem musikalischen Wunderwerk: Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Zur Eröffnung seiner ersten Spielzeit als Direktor des Staatsballetts Hannover bringt Goyo Montero mit seinem 2022 in Nürnberg uraufgeführten Goldberg nicht nur ein ganzes Kompendium seiner Tanzkunst auf die Bühne, sondern auch ein Porträt der faszinierenden Persönlichkeiten seiner neu formierten Compagnie, die sich mit dieser Premiere erstmals als Ensemble präsentiert.
Die Komposition der Goldberg-Variationen verdanken wir dem kränkelnden Grafen Keyserlingk, der als Mittel gegen seine Schlaflosigkeit bei Bach einen Variationszyklus bestellte. Was dieser dann lieferte, ist allerdings alles andere als eine Schlafmusik. Vielmehr entfaltet sich das im Erstdruck 1741 schlicht als „Clavier-Übung“ bezeichnete Werk als ein instrumentales Welttheater. Es ist eine Musik, in der sich das ganze menschliche Leben spiegelt und die in Goldberg zum Ausgangspunkt tänzerischer Variationen über das Thema Träume wird. Heiter und tiefsinnig, spielerisch und kraftvoll, formstreng und sinnlich dringt Goyo Montero mit der Sprache der Bewegung in die Schönheiten und Abgründe der Nacht vor. Getragen von einer Komposition des Kanadiers Owen Belton, der mit seinen eigenen Klangwelten — live und elektronisch — Bachs Variationen kontrapunktiert und neu beleuchtet, inszeniert Goyo Montero ein Spiel und Gegenspiel von Träumen und Albträumen.
