9. SINFONIEKONZERT 2025/26: Tickets ab € 35,00
Veranstaltungsinfo
Interpreten:
Karolina Bengtsson, Sopran
Magnus Dietrich, Tenor
David Steffens, Bass
Thomas Guggeis, Dirigent
Cäcilienchor Frankfurt
Figuralchor Frankfurt
Frankfurter Kantorei
Frankfurter Singakademie
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Programm:
Joseph Haydn (1732–1809) Die Jahreszeiten Hob. XXI:3
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Montagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Sonntagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie montags.
„SPIELT MEHR HAYDN!“
Joseph Haydns Oratorium Die Jahreszeiten entstand kurz nach den ersten erfolgreichen Aufführungen des Schwesterwerks Die Schöpfung. Beide Werke stehen in enger geistiger Verbindung zueinander. Führt die Schöpfung das Werden der Welt im Ablauf des Genesis-Berichtes vor Augen, so geht es in den Jahreszeiten um die Existenz der Welt im Ablauf des Jahres, um das Erleben der göttlichen Schöpfung im zyklischen Werden und Vergehen der Natur.
Trotz dieser inhaltlichen Nähe ging Haydn die Komposition der Jahreszeiten eher schwer von der Hand. Mit dem Text, verfasst von Baron van Swieten nach The Seasons des englischen Autors James Thomson, hatte Haydn seine Schwierigkeiten. „Froschgequake“ oder „Fleiß“ zu vertonen, lief ihm zuwider. Andererseits scheint er den Text des Schlusschores: „Juhhe! Juhhe! Der Wein ist da!“, mit dem der Herbst ausklingt, so wörtlich genommen zu haben, dass er bei der Komposition nicht ganz nüchtern war. „Ich nenne daher die Schlussfuge die besoffene Fuge“, soll er geäußert haben.
Eines haben die beiden großen Oratorien der Schöpfung und der Jahreszeiten gemein: Sie besingen und feiern nicht nur den Lauf der Welt und der Zeiten, sondern auch die Kostbarkeit der Natur – und sind damit heute wieder von großer Aktualität!
Karolina Bengtsson, Sopran
Magnus Dietrich, Tenor
David Steffens, Bass
Thomas Guggeis, Dirigent
Cäcilienchor Frankfurt
Figuralchor Frankfurt
Frankfurter Kantorei
Frankfurter Singakademie
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Programm:
Joseph Haydn (1732–1809) Die Jahreszeiten Hob. XXI:3
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Montagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Sonntagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie montags.
„SPIELT MEHR HAYDN!“
Joseph Haydns Oratorium Die Jahreszeiten entstand kurz nach den ersten erfolgreichen Aufführungen des Schwesterwerks Die Schöpfung. Beide Werke stehen in enger geistiger Verbindung zueinander. Führt die Schöpfung das Werden der Welt im Ablauf des Genesis-Berichtes vor Augen, so geht es in den Jahreszeiten um die Existenz der Welt im Ablauf des Jahres, um das Erleben der göttlichen Schöpfung im zyklischen Werden und Vergehen der Natur.
Trotz dieser inhaltlichen Nähe ging Haydn die Komposition der Jahreszeiten eher schwer von der Hand. Mit dem Text, verfasst von Baron van Swieten nach The Seasons des englischen Autors James Thomson, hatte Haydn seine Schwierigkeiten. „Froschgequake“ oder „Fleiß“ zu vertonen, lief ihm zuwider. Andererseits scheint er den Text des Schlusschores: „Juhhe! Juhhe! Der Wein ist da!“, mit dem der Herbst ausklingt, so wörtlich genommen zu haben, dass er bei der Komposition nicht ganz nüchtern war. „Ich nenne daher die Schlussfuge die besoffene Fuge“, soll er geäußert haben.
Eines haben die beiden großen Oratorien der Schöpfung und der Jahreszeiten gemein: Sie besingen und feiern nicht nur den Lauf der Welt und der Zeiten, sondern auch die Kostbarkeit der Natur – und sind damit heute wieder von großer Aktualität!