8. SINFONIEKONZERT 2025/26: Tickets ab € 35,00
Veranstaltungsinfo
Interpreten:
Alexej Gerassimez, Schlagzeug
Thomas Guggeis, Dirigent
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Programm:
Peter Eötvös (1944–2024) Speaking Drums – Vier Gedichte von Jayadeva und Sándor Weöres für Solo-Schlagzeug und Orchester
Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Montagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Sonntagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie montags.
SCHLAGZEUG-POESIE
Gleichzeitig zu sprechen und ein Instrument zu spielen, ist gar nicht so einfach, da kommt man leicht ins Stocken oder aus dem Rhythmus. Im Jazz begleiten Musiker einzelne Passagen gelegentlich mit Sprechgesang. Das Schlagzeugkonzert mit dem Titel „Sprechendes Schlagzeug“ geht umgekehrt vor. Der Schlagzeuger spricht zunächst rhythmische Silben, übergibt dann den Rhythmus an sein Instrument, lehrt es sozusagen zu sprechen, bis es schließlich von alleine spricht. Ausgangspunkt der ersten beiden Sätze des Stückes sind drei Gedichte von Sándor Weöres, der dritte Satz ist inspiriert von einem Gedicht von Jayadeva. Wir dürfen gespannt sein auf ein ungewöhnliches Werk des erst im Vorjahr verstorbenen, ungarischen Komponisten Peter Eötvös und auf Alexej Gerassimez, der als MuseumsSolist im Laufe der Saison 2025/26 auch in unseren anderen Konzertreihen zu erleben sein wird.
Viel ist in Gustav Mahlers Fünfte hineininterpretiert worden. Im Gegensatz zu ihren jenseitsbezogenen Vorgängern sei sie eine diesseitsorientierte „Welt-Sinfonie“. Nachdem die „Wunderhorn“-Welt verloren gegangen sei, versuche sie sich an der „Neugestaltung der Welt aus dem eigenen Ich“. Unbestritten ist an der Fünften, dass sie im Gegensatz zu den vorangehenden Sinfonien mit Gesang als rein instrumentales Werk nur aus sich heraus gedeutet werden kann. Besondere Berühmtheit, ja Popularität erlangte die Fünfte ab 1970 durch Luchino Viscontis Verfilmung von Thomas Manns Novelle Tod in Venedig, wo das kontemplative Adagietto des vierten Satzes zur Begleitung psychologischer Zustände und Traumata eingesetzt wurde.
Übrigens können in Mahlers Fünfter auch die Schlagzeuger unseres Orchesters brillieren, denn in dem groß besetzten Orchester übernimmt das Schlagwerk durchaus eine tragende Rolle.
Alexej Gerassimez, Schlagzeug
Thomas Guggeis, Dirigent
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Programm:
Peter Eötvös (1944–2024) Speaking Drums – Vier Gedichte von Jayadeva und Sándor Weöres für Solo-Schlagzeug und Orchester
Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Montagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Sonntagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie montags.
SCHLAGZEUG-POESIE
Gleichzeitig zu sprechen und ein Instrument zu spielen, ist gar nicht so einfach, da kommt man leicht ins Stocken oder aus dem Rhythmus. Im Jazz begleiten Musiker einzelne Passagen gelegentlich mit Sprechgesang. Das Schlagzeugkonzert mit dem Titel „Sprechendes Schlagzeug“ geht umgekehrt vor. Der Schlagzeuger spricht zunächst rhythmische Silben, übergibt dann den Rhythmus an sein Instrument, lehrt es sozusagen zu sprechen, bis es schließlich von alleine spricht. Ausgangspunkt der ersten beiden Sätze des Stückes sind drei Gedichte von Sándor Weöres, der dritte Satz ist inspiriert von einem Gedicht von Jayadeva. Wir dürfen gespannt sein auf ein ungewöhnliches Werk des erst im Vorjahr verstorbenen, ungarischen Komponisten Peter Eötvös und auf Alexej Gerassimez, der als MuseumsSolist im Laufe der Saison 2025/26 auch in unseren anderen Konzertreihen zu erleben sein wird.
Viel ist in Gustav Mahlers Fünfte hineininterpretiert worden. Im Gegensatz zu ihren jenseitsbezogenen Vorgängern sei sie eine diesseitsorientierte „Welt-Sinfonie“. Nachdem die „Wunderhorn“-Welt verloren gegangen sei, versuche sie sich an der „Neugestaltung der Welt aus dem eigenen Ich“. Unbestritten ist an der Fünften, dass sie im Gegensatz zu den vorangehenden Sinfonien mit Gesang als rein instrumentales Werk nur aus sich heraus gedeutet werden kann. Besondere Berühmtheit, ja Popularität erlangte die Fünfte ab 1970 durch Luchino Viscontis Verfilmung von Thomas Manns Novelle Tod in Venedig, wo das kontemplative Adagietto des vierten Satzes zur Begleitung psychologischer Zustände und Traumata eingesetzt wurde.
Übrigens können in Mahlers Fünfter auch die Schlagzeuger unseres Orchesters brillieren, denn in dem groß besetzten Orchester übernimmt das Schlagwerk durchaus eine tragende Rolle.